METHODE NORMALISANTE

Fettige Kopfhaut - was raten Haarexperten?

Oft kommen Kunden in die Salons von La Biosthétique und berichten: "Ich muss so häufig meine Haare waschen, sonst sehe ich einfach ungepflegt aus. Bereits nach kurzer Zeit ist mein Ansatz fettig, wobei die Längen noch okay wären, aber meine Frisur sitzt einfach nicht mehr." Was ist die Ursache?

Wie Experten den Zustand der Kopfhaut diagnostizieren und dann richtig mit der Kopfhaut umgehen, erklärt Senior Hair Care Consultant Désirée Ahlhaus, verantwortlich für die Haarpflege-Weiterbildung im Hause La Biosthétique, im Interview. 


Gemeinsam sehen wir einem Coiffeur bei der Beratung einer Kundin über die Schultern. Désirée Ahlhaus erklärt: "Bei dieser Kopfhaut ist auf den ersten Blick alles ok. Die Haare glänzen leicht, lassen sich aber sicher gut kämmen und Strukturschäden sind eher in den unteren Längen und Spitzen zu erkennen. Doch bei genauerem Hinsehen ist der Ansatz ein bis zwei Zentimeter fettig. Die Kopfhaut ist leicht ölig." Haarexpertin Désirée Ahlhaus fährt 

fort: "Für uns ist es nun wichtig, zu differenzieren – Ist es tatsächlich eine fettige oder vielleicht eher eine feuchte Kopfhaut? Denn jede Kopfhaut braucht ihre individuelle Pflege." Der Friseur hält einen Teststreifen auf die Kopfhaut des Kunden. Désirée Ahlhaus erläutert: "Die Kopfhautdiagnose spielt bei uns eine wichtige Rolle, deshalb hat La Biosthétique hierfür auch einen eigenen Schnelltest – den Kopfhautcheck mit Indikatoren – entwickelt, der das Ergebnis der optischen und manuellen Diagnose untermauert." Ob Sie nun tatsächlich an fettiger Kopfhaut leiden, ist an klaren Kennzeichen abzulesen.

Senior Hair Care Consultant Désirée Ahlhaus:

"Der erste Blick sollte auf die Gesichtshaut fallen. Neigt die Haut insgesamt zu Unreinheiten und ist etwas großporig? Ist die Gesichtshaut eher dicker und nicht so gut durchblutet?"


Dann folgt der Check der Haare: "Fettiger Ansatz, sonst aber alles gut? Gesund? Glänzend? Spannkraft vorhanden?" Wenn alle Fragen mit 'ja' beantwortet werden, ist die Diagnose meist klar: "Fettige Kopfhaut."

Und was ist die Ursache für fettige Kopfhaut?

Aus ihrer langjährigen Erfahrung weiß Désirée Ahlhaus: "Der Grund ist meist eine Überfunktion der Talgdrüsen und zu starker Durchblutung, leider sehr oft hervorgerufen durch Stress oder falsche Pflege. Hat denn die fettige Kopfhaut Folgen für die Haare? "Ja!", warnt Désirée Ahlhaus. "Das sieht nicht nur unschön aus. Im Normalfall schützt der ausgewogene Hydrolipidfilm aus Talg- und Schweiß die Kopfhaut. Befindet sich nun zu viel Talg auf der Kopfhaut bietet dies einen idealen Nährboden für Keime aller Art. Deshalb kann es schnell zu Juckreiz, Schuppen oder durch die überaktiven Talgdrüsen sogar zu Haarausfall kommen."

Die Kopfhaut ist also aus dem Gleichgewicht  was tun?

Désirée Ahlhaus erläutert: "Drei Produkte der Serie Méthode Normalisante helfen bei fettiger Kopfhaut. Zunächst reinigt das Shampooing Lipokerine A gründlich und doch zugleich schonend mit Rosskastanien- und Süßholzwurzelextrakt. Dabei wirkt es talgregulierend und verhindert damit das schnelle Nachfetten der Haare."

Gilt es hier etwas zu beachten?

"Das Shampoo ist sehr flüssig und das ist auch Absicht. So verläuft das Shampoo schnell und gleichmäßig auf der fettigen Kopfhaut und erreicht auch wirklich den Haaransatz."

Und wie geht es nach der Haarwäsche weiter?

Désirée Ahlhaus empfiehlt nun Ergines A.: "Die erfrischende Kopfhautlotion wirkt wie ein Gesichtstonic. Sie wird nicht ausgewaschen und blockiert langanhaltend den Reiz auf die Talgdrüse und hemmt damit die übermäßige Fettbildung. So verschwinden Juckreiz und Irritationen, die Frisur bleibt länger schön und locker, und der Ansatz behält sein Volumen bei."

Super  reichen Shampoo und Kopfhautlotion dann aus?

"Ja und Nein. Der Mensch sollte immer in seiner Gesamtheit betrachtet werden, nur dann können wir zur rechten Zeit am rechten Ort die richtigen Impulse setzen. Daher empfehlen wir zusätzlich das Visarôme Dynamique N. Die Aromaöle aus Wacholderbeere, Zypresse und Salbei wirken zum einen direkt in der Haut, vermindern zu viel Talgsekretion und regeln die Durchblutung. Zum anderen stimmen die Düfte die gesamte Psyche positiv. So erhalten Haarwurzeln und der gesamte Organismus neue Energie."

Weitere Artikel aus dem Journal: